Phoenix Fireball – Wiener Floorball Verein 11:5

Das Wiener Team reiste von einer Grippewelle stark geschwächt nach Erd und trafen auf ein vollbesetztes Team von Phoenix Fireball. Trotzdem verlief das Spiel in den ersten beiden Dritteln noch recht ausgeglichen. 2:2 nach dem ersten Spielabschnitt und 4:3 für Phoenix nach dem 2. Drittel deuteten noch nicht auf den hohen Sieg des ungarischen Teams hin. Im letzten Drittel jedoch drehte sich das Match zu Ungunsten der Wiener. Dem druckvollen Spiel von Phoenix Fireball konnte nicht mehr standgehalten werden. So musste der WFV wieder drei Strafen, die knapp aufeinander folgten, verkraften. Konnte die erste Strafzeit noch für einen Shorthander zum Aufholen auf 5:4 genutzt werden, ebneten die zwei weiteren Strafen gegen den WFV für Phoenix Fireball den Weg zum Sieg, der dann mit 11:5 doch deutlich ausfiel.

Tore Phoenix Fireball: Bacsa D. (4), Racz (4), Harangozo, Frischmann, Tenyi
Tore Wiener Floorball Verein: Platzer, Mayer, Laukkanen, Horn, Zehetner

TZV Wikings Zell am See – KAC Floorball 2:4

Die Vorzeichen an diesem Samstag standen schlecht. Wiederum plagten einige Ausfälle Headcoach Reitstätter. So musste er sogar auf die Nummern Eins und Zwei im Tor verzichten und gab Youngster Eder die Chance im Kasten. Auch der KAC als Gegner, welcher in der internationalen Floorballleague groß aufspielt, trug wenig zur Hoffnung auf einen Erfolg bei.
Doch von dieser Ausgangslage war keine Spur im erste Drittel. Die Wikings begannen dominant und konnten den Gästen aus Kärnten ihr Spiel aufzwingen. Dieses Mal konnte man diese Überlegenheit auch auf die Anzeigetafel übertragen. Bereits nach sieben Spielminuten konnte Meusburger mit einem Doppelpack auf 2:0 stellen. Weiterhin kontrollierten die Wikings das Spiel, doch die Stärke der Gegner kam immer mehr zum Vorschein. Durch einen Anschlusstreffer wechselt man bei 2:1 zum ersten Mal die Seiten.
Im zweiten Spielabschnitt bot sich ein ähnliches Spiel, jedoch mit dem besseren Ende für die Kärntner. Ein gutes Überzahlspiel der Wikinger blieb unbelohnt und ein unglücklicher Gegentreffer führte zu einem ausgeglichenen Spielstand zum Drittelende.
Im letzten Spielabschnitt zeigte sich ein offener Schlagabtausch. Leider konnten dabei zum ersten Mal an diesem Abend die Gäste in Führung gehen. Am Ende nahm man noch den Torhüter vom Feld, um in Überzahl noch den Ausgleich zu erzielen, wobei leider den Gästen ein „Emty-Net-Treffer“ zum 2:4 Endstand gelang.

Tore TVZ Wikings Zell am See: Meusburger (2)
Tore KAC Floorball: Jellen (2), Lekas L., Flaschberger

VSV Unihockey – Insport Skofja Loka 9:8

Der VSV Unihockey gewinnt das Heimspiel am Samstag 26.11 gegen den Topfavoriten aus Slowenien Skofia Loka mit 9:8.
Die Gäste aus Slowenien starteten zwar schneller bzw. besser in das Spiel, konnten auch 0:1 in Führung gehen, die Draustädter konterten aber und konnten ausgleichen.
Ein wildes Auf und Ab, viele Kontersituationen und Chancen auf beiden Seiten.
Spielstand nach dem 1. Drittel: 2:3.
Im 2. Abschnitt spielten die Slowenen ihre Stärke aus, spielten sich in einen Rausch und schossen die Villacher regelrecht ab. Kurz vor der 2. Pause war der Spielstand bereits 3:7. Kapitän Michael Kanduth gelang kurz vor der Pause zwar noch der Anschlusstreffer zum 4:7.
Eine Standpauke in der Kabine von Coach Stephan Achernig rüttelte die Villacher wach.
Die Mannschaft wollte unbedingt punkten gegen die Favoriten aus Slowenien.
So startete die Aufholjagd. Jungstars Jakob Rainer und Topscorer Timo Schmid stellten auf 6:7.
Skofia Loka konnte im Powerplay zwar erneut ausbauen, kurz darauf allerdings erneut Schmid mit dem Anschlusstreffer.
Die Athmosphäre in der Halle verwandelte sich schlagartig, die Zuschauer spürten die Chancen des VSV und peitschten die Heimmannschaft regelrecht nach vorne.
3 Minuten vor Schluss war es erneut Kapitän Michael Kanduth der auf 8:8 ausglich, Jungstar Rainer 90 Sekunden vor Schluss mit einem Schuss zum 9:8.
Wahnsinn, man drehte die Partie nach zwischenzeitlichem 3:7 auf ein 9:8 und sicherte sich 3 Punkte gegen die Topmannschaft aus Slowenien.

Tore VSV Unihockey: Kanduth (2), Rainer (2), Schmid (2), Unterweger, Natmessnig, Wurmitzer
Tore Insport Skofja Loka: Tomc (3), Peklaj L., Podobnik, Sardi, Peklaj N., Triler

SPG HSI/Wikings Zell – KAC Floorball 1:0

Beim Spiel gegen den KAC hatten die HSI/Wikings schwer zu kämpfen. Beim letzten Aufeinandertreffen wurde das Spiel für die HSI/Wikings 5:0 gewertet. Nach einem jedoch sehr ausgeglichenen Spiel gewann Spielgemeinschaft mit einem 1:0 und sind derzeit mit 15 Punkten weiterhin Tabellenführer.
Das erste Drittel verlief auf beiden Seiten eher ruhig und endete mit einem 0:0.
Anschließend gab es einige Komplikation mit den Banden, weswegen es zu einer verlängerten Pause kam.
Im zweiten Drittel waren beide Teams durch die verlängerte Pause wieder teilweise ausgekühlt und das Spiel startete recht ruhig. Jedoch konnten die HSI/Wikings sich schnell wieder aufwärmen und verursachten durch Stefanie Hutter eine Torchance, die zu einem unglücklichem Eigentor für die KAC-Damen endete: Es stand 1:0. Es boten sich von beiden Seiten noch einige Torchancen, jedoch vergebens.
Schlussendlich bekamen sowohl eine Spielerin von Innsbruck/Zell als auch eine KAC-Spielerin jeweils eine zwei Minuten Strafe im dritten Drittel. Beide Teams konnten diese Gelegenheit nicht nutzen.

Tor SPG HSI/Wikings Zell: Eigentor