Entscheidung über Playoff-Einzug in der Damen Bundesliga vertragt

FBC Dragons – IC Graz 10:4

Am Samstag empfingen die Herren des FBC Dragons den IFL Absteiger IC Graz zum ersten Spiel des Jahres 2023. Von Anfang an dominierte die favorisierte Mannschaft aus Wien und konnten diese Dominanz auch in Tore umwandeln. Am Ende stand mit 10:4 ein deutlicher Sieg für die Drachen fest.

Tore FBC Dragons: Steinbichler J. (2), Langer B. (2), Ratzer (2), Vähäkangas, Steinbichler P., Burghart, Schweizer
Tore IC Graz: Wolf (2), Weinberger, Strebel

Wiener Floorball Verein – KAC Floorball 6:4

Es war eine sehr enge und kampfbetonte Partie zwischen den beiden Teams. Der KAC erwischte den besseren Start. Er nutzte ein Powerplay zum ersten Tor und überraschte den Goalie der Wiener mit einem Schuss aus der Distanz. Das erste Drittel endete mit 2:0 für den KAC.
Doch gleich nach Beginn des zweiten Drittels erfolgte ein Doppelschlag der Wiener. Mayer stellte auf 1:2 und Felsberger gelang aus dem darauffolgenden Bully heraus gleich das 2:2. Gäbe es eine Wahl für das Tor des Monats oder der Saison, dann würde dieser außerordentliche Treffer sicher ganz oben stehen!
Mit 2:2 ging es in den letzten Spielabschnitt. Das Spiel wurde noch kampfbetonter und noch einmal ging der KAC in Führung, diesmal durch einen Schuss aus der eigenen Hälfte, der an Freund und Feind vorbei den Weg ins Tor fand. In der 48. Spielminute konnten die WFV Herren das Spiel drehen und gingen erstmals mit 4:3 in Führung. Am Ende einer 2 Minuten Strafe gegen den WFV gelang dem KAC der Ausgleich zum 4:4. Doch in der 58. Minute traf Scheidl nach einem Freischlag zum vorentscheidenden 5:4. Wenige Sekunden vor Matchende gelang dem WFV durch Platzer noch ein Emptynet-Treffer zum 6:4 Endstand.

Tore Wiener Floorball Verein: Mayer, Felsberger, Dopona, Horn, Scheidl, Platzer
Tore KAC Floorball: Fina, Olsacher, Jellen, Lekas L.

Skofja Loka – VSV Unihockey 14:4

Der VSV Unihockey verliert das Auswärtsspiel in Slowenien gegen die Topmannschaft aus Skofia Loka klar mit 14:4.
Nach zahlreichen Siegen in Folge fuhr der VSV selbstbewusst und guter Dinge nach Slowenien. Das Ziel war klar, Punkte vom Tabellenführer zu entführen.
Doch gleich zu Beginn des Spieles zeigten die Slowenen, dass für die Villacher an diesem Tag nichts zu holen war. Nichts zu holen ist noch nett ausgedrückt.
Die Topmannschaft aus Skofia Loka zeigte dem VSV Unihockey die Grenzen auf. Konnte man vor einigen Wochen noch zuhause mit 9:8 durch eine unglaubliche Aufholjagd gewinnen.
Die 4:14-Niederlage ähnelte einem Totalausfall der Villacher, will man sich doch einen Platz unter den besten 4 Teams sichern, um im Final 4 zu spielen.
Die direkten Konkurrenten gewannen nämlich am Wochenende allesamt ihre Spiele. Dennoch ist man weiterhin in Reichweite des Final Turniers.

Tore Skofja Loka: Peklaj N. (3), Sardi (3), Tomc (3), Peklaj L., Egart, Triler, Habjan, Oman
Tore VSV Unihockey: Unterweger, Krametter, Schmid, Natmessnig

IC Graz – TVZ Wikings Zell am See 3:2

Am Sonntag mussten die Pinzgauer nach Graz zum letztjährigen IFL-Team. Nach einer knappen Niederlage im Hinspiel ist die Herrenmannschaft der Wikings auch im neuen Jahr nicht vom Glück verfolgt. Nach einer starken Aufholjagd im letzten Spielabschnitt setzte es 19 Sekunden vor Schluss den Entscheidungstreffer zu Gunsten der Hausherren.
Mit 3 kompletten Linien und einigen jungen Spielern starteten die Wikings ambitioniert, fanden jedoch nicht wirklich ins Spiel. Einige Strafen, viele Fehler im Aufbauspiel und ein vergebener Penalty- Schuss führten zu einem 0:2-Rückstand nach 2 Dritteln.
Im letzten Abschnitt stellte Coach Reitstätter auf 2 Linien um und die Umstellung schien Früchte zu tragen. Die Zeller übernahmen ganz klar das Kommando und eine Torchance jagte die nächste. Zwar ließ auch hier die Chancenauswertung zu wünschen übrig, trotzdem konnte man einige Minuten vor Schluss den Spielstand egalisieren. Danach ließ sich die junge Truppe von den unfairen Bemerkungen des Stadionsprechers komplett aus dem Konzept bringen. So löste sich die Verteidigung wenige Sekunden vor Schluss komplett auf und musste den entscheidenden Treffer zum 3:2 hinnehmen.

Tore IC Graz: Himsl, Hreniuk, Maierhofer
Tore TVZ Wikings Zell am See: Oberhammer (2)

SPG Linz/Rum – FBC Dragons 3:14

Am dritten Sonntag des neuen Jahres startete auch die Spielgemeinschaft Linz/Rum nach der Weihnachtspause wieder in die Bundesliga. Aufgrund eines Zugproblems bei der Anreise der Dragons und der Schiedsrichter startete das Spiel mit einer 15-minütigen Verspätung.
Auf dem Feld sah man den Wienern diese Verspätung aber nicht an, bereits nach 18 Sekunden gingen sie mit 1:0 in Führung. Linz/Rum fand überhaupt nicht ins Spiel, war über weite Strecken zu passiv und immer hinten dran. Dennoch – auch aufgrund einiger starker Paraden von U19-Nationaltorhüter Georg Leitner – stand es zur Pause nur 2:1 für die Gäste.
Im zweiten Drittel fand die SPG besser ins Spiel und kam zu mehr Torchancen – auf der Anzeigetafel spiegelte sich das aber nicht wider: im Gegenteil, die Dragons konnten ihre entstehenden Konterchancen nutzen und zwischenzeitlich auf 6:1 erhöhen. Dazu kam noch, dass Georg Leitner knapp fünf Minuten vor Drittelende gesundheitsbedingt ausgewechselt werden musste. Zur zweiten Drittelpause stand es 8:3 aus Sicht der Dragons.
Das dritte Drittel kam für die SPG einem Total-Ausfall gleich. Im ganzen Drittel gelang kein eigener Treffer, während die Dragons noch fünf weitere Tore erzielen konnten – dazu kam dann auch noch ein Eigentor von Linz/Rum. So endete das Spiel mit einem hohen, verdienten Sieg der Gäste aus Wien und einer heftigen Klatsche für die SPG – Endstand 3:14.

Tore SPG Linz/Rum: Weigert (2), Pichler
Tore FBC Dragons: Steinbichler J. (3), Ratzer (2), Burghart (2), Vähäkangas, Gruber, Langer B., Steinbichler P., Egenhofer, Brunner, Eigentor

Wiener Floorball Verein – KAC Floorball 2:1

Am Samstag trafen die KAC Damen zum zweiten Mal in dieser Saison auf die WFV Damen. Das Spiel versprach von Beginn an viel Spannung, da es um den Einzug in die Playoffs ging. Beide Teams starteten engagiert und sehr konzentriert in das Match. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten, doch nur den Gastgeberinnen gelang es im ersten Drittel den Ball auch im Tor zu versenken. Somit ging es mit 1:0 in die erste Pause.
Der Spielstand blieb im zweiten Drittel unverändert. Die Teams schenkten einander nichts und gaben alles, um das Spiel für sich zu entscheiden.
Zu Beginn des letzten Drittels fiel dann der Ausgleich, aber gleich darauf folgte der erneute Führungstreffer für die Wienerinnen. Nach 60 Minuten endete das Spiel mit 2:1 für den WFV. Das Spiel WFV – SPG HSI/Zell nächsten Samstag wird entscheiden, ob der WFV oder der KAC im Halbfinale steht.

Tore Wiener Floorball Verein: Wratny J., Ericson
Tor KAC Floorball: Bellina

Kleinfeld Bundesliga

In Alterlaa ging am Samstag die dritte Runde der Kleinfeld Bundesliga der Gruppe Ost über die Bühne. Der Wiener Floorball Verein musste in dieser Runde die erste Niederlage in dieser Saison einstecken: gegen Sokol Wien gab es eine knappe 3:4-Niederlage. Beide Teams führen die Tabelle souverän mit je 15 Punkten an. Nichts zu holen gab es für die Floorballbunnies – auch in der dritte Runde blieben sie sieglos und rangieren punktelos am letzten Tabellenplatz. Durch einen Sieg gegen den ASV Pressbaum und die Floorballbunnies konnte der FBC Dragons den Platz in der Tabelle mit Pressbaum tauschen und ist nun Dritter.

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