Favoritensiege in Bundesliga und IFL

FBC Dragons – TVZ Wikings Zell am See 9:4

Die Wikings mussten am Samstag zum vorletzten Grunddurchgangsspiel nach Wien. Ungünstig für diese wichtige Phase der Saison waren die vielen Ausfälle. Gleich 9 Stammspieler traten die Reise nicht an und so musste auch Coach Reitstätter wieder das Trikot überziehen.
Trotz dieser schlechten Vorzeichen starteten die Wikinger ambitioniert gegen den Tabellenführer der Bundesliga. Auch die Hauptstädter konnten an diesem Tag nicht ihr bestes Spiel zeigen und so konnten die jungen Pinzgauer phasenweise sogar das Spiel bestimmen. Während die ersten beiden Drittel relativ offen gehalten wurden und man mit einem Spielstand von 5:4 in die letzten 10 Minuten des Spiels ging, musste man ab diesem Zeitpunkt den vielen Ausfällen Tribut zollen. Die Wiener zeigten vermehrt ihr Können und die Zeller konnten nicht mehr dagegen halten. Am Ende kam man mit 9:4 unter die Räder und musste eine weitere bittere Niederlage im Kampf um den letzten Playoff-Platz hinnehmen.

Tore FBC Dragons: Ratzer (2), Steinbichler J. (2), Vähäkangas (2), Langer, Horvath, Egenhofer
Tore TVZ Wikings Zell am See: Leitner (2), Kroissleitner, Reitstätter

VSV Unihockey – KAC Floorball 9:1

Nach einer überzeugenden Leistung beim Derby schickte der VSV Unihockey den KAC Floorball mit 9:1 nach Hause. Bei vollem Haus in der Ballsporthalle Villach/St. Martin konnte der KAC in keiner Phase des Spiels dagegenhalten und der VSV erspielte sich mit erstklassigen Spielzügen viele Torchancen und Tore.
Nächsten Samstag folgt in Villach das nächste Schlüsselspiel – Der VSV spielt zu Hause gegen das ungarische Team Phoenix Fireball, wo es im direkten Duell um den vierten Platz in der Tabelle geht, der die Qualifikation für das Playoff der IFL zur Folge hätte.

Tore VSV Unihockey: Schmid (2), Steiner, Tschemernjak, Natmessnig, Wurmitzer, Seiser, Rainer, Leurer
Tor KAC Floorball: Lekas L.

Wiener Floorball Verein – SZPK-DESEF Komarom 4:8

Wie erwartet spielte das Team aus Ungarn sehr druckvoll und konnte schon nach 40 Sekunden Spielzeit einen schlechte Spieleröffnung der Wiener für das erste Tor nutzen. Danach tat sich wenig bis in die letzten Minuten des ersten Drittels, in denen die Gäste ihre Überlegenheit in zwei weitere Tore – eines davon im Powerplay – ummünzen konnten.
Im zweiten Drittel kamen die Wiener besser in Schwung und konnten drei Tore erzielen. Trotzdem ging auch dieses Drittel an Komarom, das die Verteidigung der Gastgeber immer wieder durcheinanderbrachte und in Summe 5 Tor erzielte.
Der Wiener Floorball Verein gab aber nicht auf und starteten mit viel Schwung in den letzten Abschnitt. Komarom wurde stärker unter Druck gesetzt als in den vorangegangenen beiden Dritteln und so konnte der WFV das letzte Drittel mit 1:0 für sich entscheiden.

Tore Wiener Floorball Verein: Havelka, Platzer, Laukkanen, Mayer
Tore SZPK-DESEF Komarom: Zsámboki (2), Pfneiszli (2), Pirik, Nemeth, Molnar, Kiss

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