Förderung des Frauensports durch Ministerium
Gender-Traineeprogramm soll Entwicklung unterstützen

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Drei mögliche Ausbildungsschienen – 16 Teilnehmerinnen pro Jahr

Mit dem Gender Traineeprogramm setzt das Bundesministerium für Sport ein Zeichen, um junge Frauen im Sport eine Perspektive zu geben und sie nachhaltig im Sport zu positionieren. Das 4-jährige Traineeprogramm wurde zuletzt medial angekündigt, nun befindet es sich in der Umsetzungsphase.
Dieses einzigartige „training on the job“-Programm ist eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern in Richtung Gleichstellung im Sport. Die Ausschreibung der drei möglichen Ausbildungsschienen erfolgt bundesweit und öffentlich. Jedes Jahr sollen sechzehn junge Frauen aufgenommen und dann vier Jahre ausgebildet werden. Ziel ist eine Positionierung im Sport. Insgesamt sollen vierundsechzig junge Frauen das Traineeprogramm absolvieren.

Die Ausbildungskosten werden über das Sportministerium mit den acht anerkannten Nachwuchskompetenzzentren  sowie den Spezialeinrichtungen Winter (Stams, Schladming, Saalfelden, Nordisches Ausbildungszentrum Eisenerz, Bad Hofgastein) und Sommer (ÖLSZ Südstadt) sowie Institutionen der dualen Karriere (VÖN und KADA) sichergestellt. Das Traineeprogramm wird durch ein Ausbildungsprogramm (Webinare und Präsenzveranstaltungen) und regelmäßige Events durch das BMKÖS begleitet.

Der ersten sechzehn Trainees sollen bereits am 1. März 2021 starten. Über vier Jahre folgen dann jedes Jahr weitere sechzehn Trainees. Die öffentliche Ausschreibung endet mit Anfang Februar, das Auswahlverfahren findet im Februar 2021 statt.

Das Programm bietet drei Spezialisierungen an:
1. Nachwuchsleistungssporttraining (zur Ausschreibung)
2. Sportmanagement (zur Ausschreibung)
3. Talentecoaching (zur Ausschreibung)

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