Mit dem Supercup wurde am vergangenen Wochenende der erste Titel der neuen Spielzeit vergeben und der Startschuss für ein spannendes Jahr gesetzt. Mit neunundsiebzig Toren an drei Tagen bot der neue Bewerb trotz der pandemiebedingten Einschränkungen bestes heimisches Floorball. Beginnend mit dem knappen 3:0-Sieg der gastgebenden Villacher gegen den IC Graz bis zum hochkarätigen Finale und dem Titelgewinn des VSV gegen den WFV zeigten sich alle Teams von ihrer besten Seite und bescherten einen tollen Start in die neue Saison, wie auch Sigi Sendlhofer, sportlicher Leiter des ÖFBV, betonte: „Alle sechs Mannschaften haben gutes Floorball gezeigt. Die Saison kann kommen!“ Neben der Auftaktpartie und dem spannenden Finale zählte sicher das Kärnter Derby im Halbfinale zu den besonderen Highlights des Bewerbs.

Zudem zeigte die erste Ausgabe des Supercups auch die Ausgeglichenheit unter Österreichs Spitzenmannschaften. Sieben von elf Spielen endeten mit höchstens drei Toren Unterschied.

Nationalteamtorhüter Timmo Taurer (VSV) betonte nach dem Sieg seiner Mannschaft die Freude, die er und seine Adler trotz der aufgrund der behördlichen Einschränkungen geringen Zuschauerzahl dank des ersten Titels der Saison verspüren: „Obwohl nur so wenige Fans anwesend sein durften, ist es trotzdem ein tolles Gefühl, den Supercup zu Hause zu gewinnen.“

Vom Finalgegner aus Wien gab es trotz der Niederlage lobende Worte. „Der Supercup ist ein tolles Turnier. Er sollte definitiv Bestand haben.“, so Klaus Gufler nach der Partie.

Ähnliche Töne stimmte auch Präsident Armin Raditschnig an: „Der Supercup muss fixer Bestandteil der Saison werden. Das war ein optimaler Start in die Saison!“

Von ÖFBV-Generalsekretär Gerold Rachlinger gab es Lob und Dank für alle Teilnehmer: „Dem VSV gebührt großer Dank für die tolle Abwicklung des Bewerbe. In Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig, dass alle Vereine zusammenhalten und ein gemeinsames Ziel verfolgen. Das haben die Mannschaften dieses Wochenende eindrucksvoll bewiesen.“