Damen Playoffs sind gestartet

SPG Linz/Rum – UHC Crossroads 8:9 (O.T.)

Am Samstag empfing die Spielgemeinschaft Linz/Rum den UHC Crossroads zum Heimspiel in Rum. Die SPG war schon vor dem Spiel fix für das Final-4 qualifiziert, auch den Gegner kennt man mit dem IC Graz bereits. Die Gäste hingegen wollten ihre Chance aufs Finalturnier mit einem Sieg wahren. Das sah man ihnen auch von Beginn des Spiels weg an.
Die Gäste gingen im ersten Drittel drei Mal in Führung – Linz/Rum konnte drei Mal ausgleichen und vor der Pause zum ersten Mal in Führung gehen.
Im zweiten Drittel sah es zu Beginn gut für die SPG aus, durch einen Doppelschlag gleich nach der Pause konnte man auf 6:3 stellen. Dann jedoch riss der Faden der SPG, bis zur zweiten Drittelpause konnte der UHC Crossroads ausgleichen und sogar mit 7:6 in Führung gehen.
Es dauerte bis vier Minuten vor Ende des dritten Drittels, bis die Spielgemeinschaft ausgleichen und nur 8 Sekunden später sogar in Führung gehen konnte. Doch auch diesen Rückstand konnten die Gäste 47 Sekunden vor Drittelende egalisieren – 8:8.
In der Verlängerung konnten die Gäste nach einem Freischlag das entscheidende Tor erzielen – Endstand 9:8 für den UHC Crossroads.

Tore SPG Linz/Rum: Pichler (4), Cicilla (2), Flores, Garber
Tore UHC Crossroads: Stelzl (3), Skolnik (2), Leurer, Fischer, Krusic, Schwantler

KAC Floorball – Dunai Krokodilok SE 10:5

Der KAC Floorball und die Dunai Krokodilok SE trafen am Samstag aufeinander. Der KAC erzielte den ersten Treffer der Partie durch Leon Lekas. Gleich darauf konnten die Kärntner die Führung durch einen  Treffer von Nikita Münch weiter ausbauen. Anfang des zweiten Drittels gelang den Gäste der Anschlusstreffer. Kurze Zeit später erzielten wieder die Rotjacken einen Treffer durch Tim Deisinger. Nach einem weiteren Treffer der Ungarn trafen die Klagenfurter 6 Mal und bauten so ihre Führung auf 9:2 aus. Im letzten Drittel bäumten sich die Gäste noch einmal auf und brachten den Ball 3 Mal im Netz der Gastgeber unter. Doch der KAC gab den Sieg nicht mehr aus der Hand – Endstand: 10:5.

Tore KAC Floorball: Lekas L. (2), Münch (2), Deisinger (2), Jellen, Lekas G., Apold, Flaschberger
Tore Dunai Krokodilok SE: Simon (2), Diószeghi Z., Diószeghi L., Nemet

FBK Polanska Banda – Wiener Floorball Verein 5:4

Es war ein sehr enges Spiel zwischen FBK Polanska Banda und dem Wiener Floorball Verein. Erst in der 18. Spielminute gelang Polanska Banda das erste Tor. Wenige Sekunden vor der Pause konnte der Wiener Floorball Verein aber ausgleichen.
Auch das zweite Drittel endete mit 2:2 unentschieden. Zuerst ging der Wiener Floorball Verein in Führung, dann glich Polanska Banda aus. In der 39. Spielminute scorte Polanska wieder, aber die Wiener hatten postwendend eine Antwort parat.
Zu Beginn des dritten Abschnitts legten die Slowenen ein weiteres Tor nach – zum vierten Mal netzte Luka Stanonik an diesem Abend ein – und diesmal konnte der Wiener Floorball Verein einen Penalty nicht zum Ausgleich nutzen. So erarbeitete sich Polanska Banda in der 56. Spielminute einen 2-Tore-Vorsprung; das 5:3 erzielte zur Abwechslung Sašo Bizjak. Ein Tor holte der Wiener Floorball Verein auf 5:4 noch auf, dann war dieses spannende Spiel vorbei.

Tore FBK Polanska Banda: Stanonik (4), Bizjak
Tore Wiener Floorball Verein: Kuscher, Dworzak, Langer, Hanschur

VSV Unihockey – Phoenix Fireball 9:8 (S.O.)

Mit einem knappen, aber hochverdienten 9:8-Sieg (n.P.) festigte der VSV seinen vierten Platz in der International Floorball League (IFL). Nach mehrmaligen Rückständen und zwischenzeitlich 3 Toren Unterschied konnte der VSV das Spiel noch drehen. Kurz vor Schluss gelang dem Team aus Ungarn zwar der Ausgleich, der VSV hatte jedoch die besseren Nerven und entschied das Penalty Shoot Out mit 3:0 für sich.
Mann des Abends war Tormann Karli Dorfer, der den VSV mit traumhaften Paraden im Spiel hielt und auch in der Entscheidung alle drei Penaltys der Gegner parieren konnte.

Tore VSV Unihockey: Schmid (6), Tschemernjak (2), Steiner
Tore Phoenix Fireball: Harangozó (4), Rácz (3), Tény

FSG Linz/Rum – FBC Dragons 7:3

Die FSG Linz/Rum und der FBC Dragons starteten motiviert ins erste Spiel der Best of Three Serie. Nach nur 4 Minuten traf Elena Catstriotta das erste Mal. Die Spielerinnen der Spielgemeinschaft waren nach der fast 2-monatigen Pause gut in Form, denn es gelang ihnen nur 2 Minuten später der zweite Treffer. Die Gegnerinnen kamen kaum zum Spiel, denn die Heimmannschaft machte ziemlichen Druck. Nach dem ersten Drittel stand es 3:0 für die Heimmannschaft.
Im zweiten Drittel kamen die Gegnerinnen besser ins Spiel und auch sehr oft gefährlich vors Tor, jedoch konnte Olga Rüffler viele Schüsse abfangen. Aufgrund einer Strafe konnte die Spielgemeinschaft ein Powerplay Tor erzielen. 3 Minuten später gab es aufgrund eines Stockschlages eine Strafe für FSG Linz/Rum und Julia Tscharnuter gelang der erste Treffer für die Gäste in diesem Spiel. Das zweite Drittel war auf Augenhöhe beider Teams und jede Mannschaft hatte viele Chancen. Nach dem 2. Drittel stand es 4:2.
Das letzte Drittel wurde gleich mit einem Tor der Heimmannschaft begonnen. FBC Dragons machten ziemlich Druck und die Heimmannschaft hatte es oft schwer nach vorne zu kommen. Jedes Team gab noch alles und wollte den Sieg. Das Spiel endete mit 7:3 für FSG Linz/Rum.

Tore FSG Linz/Rum: van Rooij (2), Riedbert (2), Castriotta, Hoedt, Börnsen
Tore FBC Dragons: Tscharnuter, Winter, Tramm

SPG HSI/Wikings Zell – KAC Floorball 2:3

Am Samstag stand das erste Halbfinale in der Best-of-three Serie gegen den KAC auf dem Programm.
Die SPG HSI/Wikings Zell konnte den Grunddurchgang als Tabellenerster beenden und musste somit gegen den Viertplatzierten antreten.
Im ersten Drittel war die Heimmannschaft dominierend, aber leider konnten die vielen Chancen nicht genutzt werden. Somit tauschten man mit einem 0:0 die Seiten.
Kurz nach Beginn des zweiten Drittels konnten die Gäste durch einen Konter in Führung gehen. Nach gut 10 Minuten waren es wieder die Gäste und wieder die so konterstarke Katrin Illgoutz, die eiskalt zum 0:2 einnetzte. Die SPG war zu diesem Zeitpunkt komplett neben der Spur. Durch einen Freischlag zog der KAC auf 0:3 davon, ein Zuteilungsfehler in der Defensive der SPG HSI/Wikings. Trainer Gruber musste reagieren, nahm ein Time Out und stellte auf 2 Linien um. Kurz darauf war es die Topscorerin der Liga, Vera Gebert, die den lang ersehnten Anschlusstreffer erzielte. Mit einem 1:3 ging es in das Schlussdrittel.
Die SPG HSI/Zell bestimmte das letzte Drittel. Nach 10 Minuten schoss die Zellerin Steffi Hutter ihren Premierentreffer in der Bundesliga. Die laufstarke Nummer 72 der SPG traf ins kurze Eck. Die Heimmannschaft durfte nochmals hoffen. Dann wurde dem KAC ein Penalty zugesprochen, dieser wurde aber souverän von Maria Gatto pariert. Chancen um Chancen erspielte sich die SPG, jedoch leider ohne Erfolg. 5 Sekunden vor Schluss noch ein Lattenschuss von Bene Bodner bedeutete leider eine bittere 2:3 Niederlage.

Tore SPG HSI/Wikings Zell: Gebert, Hutter
Tore KAC Floorball: Illgoutz (2), Bachmayer

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