Spielgemeinschaften an den Tabellenspitzen

KAC Floorball – Wiener Floorball Verein 9:6

Am Samstag traf der KAC Floorball auf den Wiener Floorball Verein. Das Spiel gestaltete sich von Beginn an zu einem offenen Schlagabtausch: Nach der Führung des KAC durch Pascual Fina und dem schnellen Ausgleich des WFV durch Jesse Laukkanen gingen die Klagenfurter durch ein Wiener Eigentor erneut in Führung, welche kurz vor Drittelende durch Christoph Platzer wieder ausgeglichen wurde.
Nachdem Fina via Penalty-Shot die erneute Führung für den KAC herstellte, glich der WFV durch Laukkanen erneut aus. Dann folgte ein Doppelschlag durch Peter Mack und Nikita Münch, ehe Laukkanen via Penalty-Shot seinen Hattrick schürte.
Im dritten Drittel erhöhte der KAC durch Alexander Apold und Nico Jellen auf 7:4, ehe Laukkanen seinen vierten Treffer erzielen konnte. Zwei Empty-Net-Tore durch Sebastian Flaschberger und ein weiterer zwischenzeitlicher Treffer durch Platzer besiegelten am Ende den Endstand von 9:6.

Tore KAC Floorball: Fina (2), Flaschberger (2), Platzer, Mack, Münch, Apold, Jellen, Eigentor
Tore Wiener Floorball Verein: Laukkanen (4), Platzer (2)

VSV Unihockey – SZPK DESEF Komarom 5:6

Der VSV Unihockey verliert das 1. Heimspiel der Saison gegen einen der Titelfavoriten aus Ungarn knapp mit 5:6.
Man wusste bereits vor dem Spiel, dass man gegen Komarom eher eine Außenseiterrolle einnehmen wird. In den ersten 20 Minuten bestätigten die Gäste auch ihre Favoritenrolle und gingen 2:0 in Führung.
Die Villacher kamen dennoch immer wieder zu hochkarätigen Chancen, die Auswertung ließ allerdings zu wünschen übrig.
Im 2. Abschnitt starteten die Draustädter aggressiver und selbstbewusster ins Spiel, kreierten Chancen und drückten auf den Anschlusstreffer.
Nach knapp 5 Minuten im 2. Drittel vergab man zunächst einen Penaltyshot, nur 12 Sekunden drauf war es Christoph Steiner, der den 1:2 Anschluss erzielte.
Zwar antworteten die Ungarn mit einem weiteren Tor, der VSV erspielte sich aber eine Überlegenheit in diesem Abschnitt.
Forelli, Schmid und erneut Steiner drehten die Partie und stellten nach 40 Minuten auf 4:3.
Anfang des Schlussdrittels musste man den Ausgleich erneut hinnehmen. Topscorer Timo Schmid stellte aber die knappe Führung wieder her. Die Villacher verteidigten den Vorsprung bis kurz vor Schluss.
1:10 min vor Ende die 2+2 Strafe gegen den VSV.
Mit einem Doppelpack 40 Sekunden und 5 Sekunden vor dem Schlusspfiff drehten die Ungarn erneut das Spiel und gingen als Sieger vom Platz.
Eine bittere Niederlage für den VSV, da man vor allem in den letzten 40 Minuten als bessere Mannschaft agierte und man zum Schluss nicht selbst belohnte.

Tore VSV Unihockey: Steiner (2), Schmid (2), Forelli
Tore Komarom: Pfneiszli (3), Czank, Zsamboki, Nemeth

TZV Wikings Zell am See – IC Graz 4:6

Im zweiten Spiel der noch jungen Bundesliga-Saison luden die Wikings zum Heimspiel gegen den IC Graz, welcher in der letzten Saison noch in der Internationalen Floorballliga spielte. Einen Tag nach den Landesmeisterschaften machten sich bei den ersatzgeschwächten Pinzgauern noch müde Beine bemerkbar. Nichtsdestotrotz zeigte man von Beginn an eine beherzte Leistung und konnte den Favoriten aus der Steiermark mehr als nur ärgern.
Nach einer starken Leistung der jungen Reitstätter-Truppe leuchtete es nach zwei Dritteln 3:3 von der Anzeigetafel. Lediglich die mangelnde Chancenauswertung war Grund, dass die Wikings nicht bereits deutlich in Führung lagen.
Dies wurde nach einigen Undiszipliniertheiten im dritten Spielabschnitt bestraft. Die Grazer konnten auf 3:6 davonziehen. Trotz des Anschlusstreffers zum 4:6 fünf Minuten vor Schluss und dem Herausnehmen des Torhüters konnte man das Spiel nicht mehr drehen und steht nun mit Null Punkten am Ende der Tabelle.

Tore TVZ Wikings Zell am See: Sajko (2), Halmosi, Tillian,
Tore IC Graz: Niederleitner, Hreniuk, Maczek, Wolf, Weinberger, Leitgeb

UHC Crossroads – SPG Linz/Rum 5:7

Die SPG startete sehr schlecht ins Spiel, so konnte der UHC Crossroads bereits nach 41 Sekunden durch Simon Stadler (Assist Christopher Perz) in Führung gehen. Bis zur ersten Drittelpause erfing sich die Spielgemeinschaft aber und konnte durch Tore von Fabian Reichegger und Matthias Weigert (Assist Patrick Pichler) mit 2:1 in Führung gehen.
Im zweiten Drittel wog das Spiel hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten und leichten Vorteilen für Linz/Rum. Für die SPG trafen Reichegger, Innerhuber, Pichler und Weigert – Krawanja für die Crossroads. So ging es mit einem Stand von 2:6 ins letzte Drittel. Die Crossroads machten nun mehr Druck und konnten so auf 4:6 verkürzen. Linz/Rum im Gegensatz konnte einen Penalty nicht verwerten. Das Spiel wurde nun hektischer, sodass beide Teams bis zur Schlusssirene noch einen Treffer erzielen konnten – Endstand 7:5 für die SPG.

KAC Floorball – Wiener Floorball Verein 4:3 n.V.

Am Samstag trafen die KAC Floorball Damen in ihrem ersten Bundesliga-Heimspiel auf die Damen des Wiener Floorball Vereins. Den besseren Start erwischten dabei die Gäste aus Wien, die durch Treffer von Jasmin Küng (2) und Fiona Schwab bereits nach fünf Minuten mit 3:0 in Führung gingen. Kurz vor Ende des ersten Drittels konnten die Klagenfurterinnen jedoch durch Marie Bellina ihren ersten Saisontreffer erzielen.
Diesem Treffer ließ Bellina einen weiteren folgen, welcher der einzige im zweiten Drittel bleiben sollte.
Im dritten Drittel schürte Bellina schließlich ihren Hattrick und führte den KAC damit in die Overtime, wo Katrin Illgoutz die Rotjacken zu ihrem ersten Saisonsieg schoss.

Tore KAC Floorball: Bellina (3), Illgoutz
Tore Wiener Floorball Verein: Küng (2), Schwab

SPG HSI/Wikings Zell am See – FSG Linz/Rum 2:4

In Innsbruck traten am 9.10.2022 die Floorballerinnen der Spielgemeinschaften Wikings/Hotshots und Linz/Rum gegeneinander an. Beide Teams erschienen zahlreich und mit einigen jüngeren Spielerinnen.
Das erste Drittel startete mit sehr offensiver Taktik auf beiden Seiten, was zu einigen Torschüssen und in der 7. Minute zum ersten Treffer für Linz/Rum führte, erzielt durch Silvia Hoffmann. Keine der beiden Mannschaften ließ in Reaktion auf diese Spielstandveränderung locker und die restliche Zeit des Drittels verlief weiter spannend und mit etlichen Torchancen. Besonders beim Heim-Team konnte hier die Torfrau, Anna Mitteregger, glänzen.
An der schnellen und offensiven Form des Spiels änderte sich nach der ersten Pause nicht allzu viel. Im Unterschied zum ersten Drittel gelang es in dieser Runde allerdings den Wikings/Hotshots, eine ihrer Chancen zu verwandeln. Vera Gebert glich das Spiel auf 1:1 aus. Kurze Zeit später ging Linz/Rum dann aber wieder in Führung, mit einem 1:2 von Silvia Hoffmann. Vor der zweiten Pause kam es dann noch zum 2:2 durch Eleni Huber und so gingen die Teams mit einem Unentschieden in die nächste Pause.
Zu Beginn des letzten Drittels konnte man dann beiden Mannschaften den Siegeswunsch klar ansehen. Das Spiel blieb offensiv, mit penetrantem Pressing durch die Wikings/Hotshots, aber gleichzeitig auch mit einigen starken Zügen aufs Tor durch Linz/Rum. Diese Chancen führten dann zu zwei weiteren Treffern für Linz/Rum (verwandelt durch Catherine Hölzl und Elena Castriotta), was das Spiel mit 2:4 besiegelte.

Tore SPG HSI/Wikings Zell am See: Gebert, Huber
Tore FSG Linz/Rum: Hoffmann (2), Hölzl, Castriotta

Mehr News